Warum nicht? Den Fokus auf Sicherheit legen?

Das Operationszentrum ist ein besonders auf den plastisch-chirurgischen Eingriff ausgelegter Standort und fachübergreifender Treffpunkt. Um Haut, Unterhaut, Muskeln und Fettgewebe als eine wichtige Einheit nicht künstlich einem Fach zuzuordnen, schließen wir deshalb plastische Chirurgen und andere Spezialisten aus Urologie und Gynäkologie bei diesen Eingriffen mit in die Planung und Durchführung der Operationen mit ein. Am Tag der Operation stehen also Hautarzt und plastischer Chirurg – sowie Pilot und Copilot – am OP-Tisch. Der Anästhesist, der Sie als Notfall- und Schmerzarzt bei dem Eingriff überwacht, umsorgt Sie auch später nach dem Eingriff. 

Mit einem offenen Auge wird viel Sympathie verbunden. Nur zu verständlich ist der Wunsch "Schlupflider" oder „Tränensäcke“, die sich auch schon in jungen Jahren bilden können, zu beseitigen. In ausgeprägten Fällen kann es zu einem Druckgefühl auf den Oberlidern, Gesichtsfeldeinschränkungen und Kopfschmerzen kommen. Die Augenlidstraffung hat das Ziel einen Überschuss von Haut-, Muskel- und Fettgewebe zu entfernen und die natürliche Lidfalten wieder vollständig herzustellen – wieder sichtbar zu machen. Bei einer Erschlaffung an den Unterlidern kommt es oft zu einem müden oder traurigen Aussehen führt. Dies ist erblich bedingt, die Patienten berichten dass Mutter oder Vater auch die tiefen Ränder unter den Augen haben.

Vor dem Eingriff untersuchen wir Ihre Augenpartie ganz genau, oft reicht es aus überschüssige Haut zu entfernen. Gegebenenfalls ist im Rahmen der Oberlidstraffung auch die Beseitigung überschüssiger Fettansammlungen erforderlich. So lässt sich einer unerwünschten Lidvorwölbung begegnen. Für die Oberlidstraffung müssen lediglich kleine Schnitte in den Lidfalten gesetzt werden. Die Oberlidstraffung erfolgt laserassistiert. Das macht den Eingriff in der Regel schonender und ermöglicht bessere, nachhaltigere Ergebnisse. Zu einer sichtbaren Narbenbildung kommt es üblicherweise nicht, da die Naht in der Lidumschlagsfalte verschwindet.

Anders als bei der Resektion des Oberlides, wird bei der Unterlidstraffung der Schnitt direkt am Unterrand der Wimpern auf Bindehautseite gesetzt. Im Vordergrund stehen das Entfernen des Fettkörpers und die Verankerung des Unterlidmuskels am äußeren Augenwinkel. Die überschüssige Haut wird sparsam entfernt und die Wunde mit haardünnen Fäden vernäht. Nach der Operation müssen die Augen gekühlt werden. Die Fäden werden nach 10–12 Tagen entfernt. Eine Unterlidstraffung ist vom Heilungsverlauf etwas langwieriger als eine Oberlidstraffung, da hier die Lidkanten und damit die Bindehaut mehr gereizt wird. Falls erforderlich, können wir die Unterlidstraffung mit weiteren Optimierungsmaßnahmen kombinieren und Fetteinlagerungen (Xanthelasmen), Gries (Milien) und Zysten (Syringome) mit ins Protokoll einbeziehen.

Augenringe entstehen durch viele Komponenten der Durchblutung, Hautdicke und Pigmentierung. Auch Medikamente, Stress oder Nikotin tragen dazu bei. Hier sollten die Auslöser gut identifiziert werden. Die Ergebnisse von Baker Gordon Phenol Peels auf die Augenringe und Dicke der Haut sind beeindruckend, ungeplante Nebenwirkungen selten und steuerbar. Gelegentlich kommt es zur Bindehautreizung des Auges, diese klingt im Normalfall nach einigen Tagen – ggf. unter zur Zuhilfenahme von Augentropfen – ab. Eine besondere Form der flächigen Hautbildbehandlung ist das chemische Mosaiklift. Es ist nicht so intensiv wie Baker Gordon, aber umfasst das ganze Gesicht unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der ganzen Region.

Eine besondere Form der flächigen Gesichts- und Hautbildbehandlung ist das chemische Peel. Ähnlich wie beim Laserskinresurfacing erfolgt die Therapie individuell abgestimmt auf die einzelnen Regionen des Gesichtes und Bedürfnisse. Fetteinlagerungen (Xanthelasmen), Gries (Milien) und Zysten (Syringome) lassen sich so gut miteinbeziehen und vor dem flächigen Auftragen der Säure mit dem Laser punktuell entfernen. Durch die Auswahl an Rezepturen und Behandlungstechniken, lassen sich unterschiedliche Grade der Hautverjüngung in den einzelnen Arealen erzielen und zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen.

Eine Erweiterung der Lidchirurgie ist die Anhebung der Augenbrauen über das Faden-Liftings des Dermatologen. Diese werden auch als Minilifting („Happy-Lift", Silhouette Lift, PDO-Lift) bezeichnet und in örtlicher Betäubung (auf Wunsch auch mit Sedierung) vom Haaransatz her eingezogen. Es kann am Austrittspunkt zu Einziehungen an den Fadenenden kommen. Allen Fäden liegt ein ähnliches Prinzip zugrunde. Zum einen wird durch den Einstich und den Faden selbst die Neubildung von Bindegewebe angeregt. Zusätzlich hebt der Faden durch seine Struktur (Wiederhacken) oder Form (Schraube) das Gewebe an.

Die Fettabsaugung ist der am häufigsten durchgeführte plastisch-chirurgische Eingriff weltweit. Mit Hilfe der Fettabsaugung gelingt es die Form und Silhouette bestimmter Körperregionen zu modellieren. Unschöne Fettpolster, die häufig durch sportliche Aktivität und Diät nicht beseitigt werden können, werden dauerhaft entfernt. Einmal abgesaugte Fettzellen werden nicht neu nachgebildet. Das bedeutet, dass die Körperform, die durch die Fettabsaugung erzielt wurde, beständig ist.

Bei der Tumeszenz-Lokalanästhesie (örtliche Betäubung), wird verdünnte Lokalanästhesie-Lösung in das Unterhaut Fettgewebe eingebracht. Der eigentliche Eingriff dauert maximal 3 Stunden, je nach Umfang. Am Ende der Fettabsaugung wird ein zuvor maßgefertigtes Mieder angelegt, das für 4 Wochen getragen werden sollte. Die Hautschnitte für eine Fettabsaugung sind nur maximal 5 mm lang und nach wenigen Wochen kaum noch sichtbar. Schon unmittelbar nach dem Eingriff kann eine Änderung der Körperform (Modellage) beobachtet werden.

Patientinnen klagen meistens, dass beim Tragen eines Büstenhalters die Fettpölsterchen am Rücken hervorquellen. Beim Mann bilden sich Wülste unter dem T- Shirt. Wenn diese beim Zusammendrücken mehr als 2 cm betragen, kann zu einer Fettabsaugung geraten werden. Wer sich für eine Liposuktion am Bauch entscheidet, hat meist auch an benachbarten Körperzonen wie Hüfte oder Schambein mit lästigen Fettpölsterchen zu kämpfen. Für ein harmonisches Ergebnis kann es daher sinnvoll sein, auch diese Regionen in eine Fettabsaugung mit einzubeziehen. Neben den typischen Problemzonen Bauch und Po, lagert sich besonders auch an der Hüfte jedes überflüssige Gramm Fett ab. Doch gerade die Hüfte kann mit einer Fettabsaugung von der ungeliebten Problemzone zur harmonisch geformten Taille werden, die wieder in der gewünschten Konfektionsgröße Platz findet.

Die abgegebene Laserenergie bewirkt, dass sich Fettgewebe verflüssigt und abgesaugt werden kann. Durch den Einsatz des Lasers koagulieren die umliegenden Blutgefäße sofort. Dies bedeutet weniger Blutungen und Schwellungen als bei einer konventionellen Liposuktion. Die Heilung setzt früher ein und der Patient ist somit schneller wieder in der Lage, sein aktives Leben aufzunehmen. Parallel wird aber das umliegende Gewebe erwärmt und koaguliert. Dies hat zum Effekt, dass Kollagen neu gebildet und die Haut an dieser Stelle über Wochen hin straffer wird und später bleibt.

Die Liposuktion ist ein sehr sicheres OP-Verfahren. Seit der Erfindung der Tumeszenz (Vorbehandlung des Fettgewebes mit Kochsalzlösung) durch den amerikanischen Dermatologen Jeffrey Klein ist die Fettabsaugung eine Standard-Methode der modernen Schönheitschirurgie, die hervorragende Ergebnisse liefert und sehr schonend ist. Einschnitte sind generell sehr oberflächlich. Die Laser bieten inzwischen eine präzise und zuverlässige Überwachung der Temperatur und schließen das Risiko thermaler Schädigungen im Gewebe aus. Die Heilung setzt früher ein und der Patient ist somit schneller wieder in der Lage, sein aktives Leben aufzunehmen. Parallel wird aber das umliegende Bindegewebe erwärmt und koaguliert. Dies hat zum Effekt, dass Kollagen neu gebildet und die Haut an dieser Stelle über Wochen hin straff wird und später auch straff bleibt. Bei dieser Technik steht nicht die Gewichtsreduktion, sondern die Festigkeit der Haut im Vordergrund. Die verflüssigten Fettzellen werden im Anschluss abgesaugt, verworfen oder weiterbearbeitet.

Richtig straff wird der Bauch nach einer Geburt nur in seltenen Fällen wieder. Die Brüste auch nicht. Und auch in anderen Körperregionen kann sich einiges verändert haben. Makeovers folgen dem Patientenwunsch den Körper wieder zu richten, wo sich die Natur zu viel herausgenommen hat – auch Jahre noch nach der Entbindung. Ziel dabei ist auch die hormonell und psychologische Behaglichkeit.

Die Fettgewinnung erfolgt nach Liposuktion zum Aufbau eingefallenen Gewebes z.B. der Schamlippen, zur Formung des flachgewordenen Popos (Brazilian Butt) oder zum Aufbau von Brustgewebe nach Abbau des Drüsengewebes nach der Stillzeit. Eine besondere Form des nichtoperativen Brustaufbaus (BRAVA AFT) ist die Kombination aus Eigenfettunterspritzung (AFT) und einer Vakuumtherapie (BRAVA). Die Methode erfolgt in Anlehnung an Roger Khouri aus Miami. Dabei wird das Fettgewebe vom Bauch nach einer 4 wöchigen Unterdruckbehandlung und vor einer abschließenden 2 Wöchigen Vakuumtherapie in die Brüste übertragen. Durch dieses Vorgehen überleben mehr als 80% der transplantierten Zellen, die Brust wächst dabei um fast 2 Körbchen Größen ohne die Gefahr eines Implantates.

An schwerer Hyperhidrose leidet etwa ein Prozent der deutschen Bevölkerung, die bereits verschiedene Medikamente ausprobiert haben, um weniger zu schwitzen und trotzdem oft Ihre Kleidung wechseln müssen. Bei krankhaft vermehrtem Schwitzen in diesem Ausmaß handelt es sich um eine Erkrankung, die für die Betroffenen häufig starke soziale Einschränkungen mit sich bringt. Hat sich das Schwitzen nach der Stillzeit nicht verbessert nutzen viele Patientinnen die Option die Funktion der Schweißdrüsen durch Botox abzudämpfen. Der Erfolg hält nach einer Auffrischung meist länger als ein 1 Jahr. Botox wird auch gerne gegen erste Falten im Gesicht verwendet. Die Gefahr von Nebenwirkungen ist verschwindend hier genauso gering.

Die Schweißdrüsenentfernung ist ein minimal-invasives operatives Verfahren, bei dem mittels einer speziell entwickelten Kanüle Schweißdrüsen aus den tiefen Hautschichten der Achseln ohne Verletzungen der Gefäß-Nerven Straße herausgelöst werden. Der Eingriff erfolgt in Tumeszenz. Der endgültige Erfolg der Schweißdrüsenabsaugung zeigt sich nach etwa drei Monaten. Dabei ist von einer deutlichen Reduzierung der Schweißbildung von etwa 30 bis 50 Prozent auszugehen. Eine Verfärbung der Haut besteht nicht selten über einige Wochen. Eine gute Alternative stellt der Laser 1470 dar. Hier werden Fasern mit dem Laser abgesaugt. Dabei werden auch die Nervenausläufer, die die Schweißdrüsen versorgen, gekappt. Bei diesem Eingriff werden etwa 80 Prozent der Schweißdrüsen entfernt.

Die Cellulite ist nicht nur nach der Schwangerschaft ästig. Gerade ältere Frauen fühlen sich durch ihre „Orangenhaut“ beeinträchtigt, die sich unabhängig vom Trainingsstatus zum Alter hin eher verschlechtert. Ideale Ergebnisse sind mit den Gewebelasern bereits nach einer 30-minütigen Behandlungssitzung zu erzielen. Eine spezielle Variante von Laserfasern (AngelTM Radial Emission) ermöglicht das Zerteilen der verklumpten Fasern vor Straffung der Haut. Dadurch werden die Dellen neutralisiert und die Haut in der neuen Position verfestigt. Die neu gebildeten Kollagenbänder ziehen die Haut langfristig straff. Im nächsten Schritt könnte auch Fettgewebe auch abgesaugt werden, muss aber nicht: ein weiterer Vorteil des Laserverfahrens bei schlanken Patientinnen mit dünnen Oberschenkeln und Cellulite.

Wenn die ersten Monate nach der Geburt vergangen sind, bemerkt man vielleicht auch erste biologische Veränderungen des Körpers, die mit einer Entbindung einhergehen. Nicht nur die Haut, Haare und Hormone haben sich verändert, sondern der ganze Beckenboden. Infektionen der Harnwege, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr – oft durch Narben nach dem Dammschnitt – mögen passager sein. Die Weite des Scheidenkanals und der damit einhergehende Verlust der Kontraktilität führt zu andauernder Unlust – ein häufiger Grund dafür, dass Frauen lieber einen Kaiserschnitt wählen. Injektionen, Vaginallaser und der „VIVEVE“ sind genau auf diese psychologischen Beschwerden ausgerichtet, unabhängig von einer durch die Therapie häufig eintretenden Verbesserung anderer lästiger urologischer Symptome, wie der Inkontinenz oder eine empfindliche Scheide im Rahmen der hormonellen Schleimhautatrophie (VVA).

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